7/2024
Die Sparkasse Aschaffenburg Miltenberg unterstützt über zweieinhalb Jahre den Wissenstransfer am Information Management Institut der TH Aschaffenburg.
Die Sparkasse Aschaffenburg Miltenberg hat einen neuen Kooperationsvertrag mit der Hochschule unterzeichnet. Philipp Ehni (stellv. Vorstandsvorsitzender), Peter Österlein (stellv. Vorstandsmitglied) und Steffen Ehinger (stellv. Vorstandsmitglied) betonten, damit einem wichtigen gesamtgesellschaftlichen Thema Vorschub leisten zu wollen – dem Wissenstransfer.
Die beiden Direktoren des Information Management Institut (IMI), Prof. Dr.-Ing. Georg Rainer Hofmann und Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Alm, sowie Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth freuten sich bei der kleinen Zeremonie im Hock-Saal der TH Aschaffenburg über das Sponsoring. Bis Februar 2026 wird nun der Wissenstransfer mit 12.500 Euro gefördert.
Mit Events, Schulungen und Veröffentlichungen unterstützt das Information Management Institut speziell die kleinen und mittelständischen Unternehmen am Bayerischen Untermain, indem Ergebnisse der akademischen Forschung und aktuelle technologische und organisatorische Trends im Unternehmensalltag vermittelt und umgesetzt werden. Schwerpunktthemen sind dabei Digitalisierung, Nachhaltigkeit, New Work sowie die Organisation von Weiterbildung und Fachkräfteentwicklung.
4/2024
Publikation erschienen: Chief Qualification Officer und Weiterbildungsmentoren
Alte Weisheiten wie „Schuster, bleib bei deinem Leisten!“ oder auch „Was das Hänschen nicht lernt, das lernt der Hans nimmermehr“ haben in der heutigen, sich wandelnden Arbeitswelt ihren Sinn verloren. Das bedeutet, dass sich die komplette Belegschaft lebenslang weiterbilden muss, idealerweise mit Unterstützung des Arbeitgebers.
In der Veröffentlichung "Chief Qualification Officers (CQOs) und Weiterbildungsmentoren
Thesen und Argumente" wird unter anderem das paradoxe Verhältnis von Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel erläutert, das Marktversagen im Weiterbildungsmarkt beschrieben und die Forderung nach einem Weiterbildungsbeauftragten (CQO) begründet.
Die Veröffentlichung kann im Shop von mainproject kostenfrei heruntergeladen werden oder als Print gegen Gebühr bestellt werden.
3/2024
GRÜNDERTEAM DER TH MIT NEUER LERNREISE "NEW WORK MINDSET"
Drei Mitglieder des Teams von „mainproject“ haben ein Unternehmen „Lernwelt Designstudios GbR“ neu gegründet. Damit soll es möglich werden, die am Information Management Institut (IMI) der TH Aschaffenburg entwickelten sogenannten „Lernreisen“ und andere Angebote im gewerblichen Wettbewerb zu platzieren.
Am Information Management Institut (IMI) – das von den Professoren Dr.-Ing. Wolfgang Alm und Dr. Georg Rainer Hofmann geleitet wird – wird seit über 10 Jahren die Serie der „mainproject“-Maßnahmen erfolgreich durchgeführt. Diese vom Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten akademischen Wissenstransferprojekte beschäftigten sich unter anderem mit dem Wandel der Arbeitswelt – „Arbeit 4.0“ und „New Work“ – als Folge der Digitalen Transformation.
Im Kontext der mainproject-Arbeiten wurde in den Jahren 2022 und 2023 gemeinsam mit Partnern eine sogenannte Lernreise zum Thema „New Work Mindset“ entwickelt. In einer solchen „Lernreise“ erweitern kleine Lerngruppen in zeitlich und vom Aufwand überschaubaren Modulen alltagsbegleitend ihre Kompetenzen. So ist die Lernreise ein wirksamer und skalierbarer Ansatz für die Entwicklung einer modernen Unternehmens- und Führungskultur. Sie ist auch für Einzelpersonen nutzbar – aber insbesondere für kleine und große Teams sowie für ganze Organisationen ein wirksamer Impuls zur Orientierung in der Neuen Digitalen Arbeitswelt.
„Das IMI als öffentliches TH-Institut kann und will keine kommerzielle Beratungsleistung unter Verschwiegenheitsvereinbarungen anbieten, und so direkt in den gewerblichen Wettbewerb eingreifen“, so die Professoren Alm und Hofmann. Zum 1. März 2024 haben nun drei Mitglieder aus dem Team von „mainproject“ die „Lernwelt Designstudios“ gegründet, mit dem Ziel, das Angebot an Lernreisen zu kommerzialisieren und kontinuierlich weiter auszubauen.
Alm und Hofmann, die an der neuen Firma nicht beteiligt sind, erläutern weiter: „Da das Gründerteam der Lernwelt Designstudios – Katja Leimeister, Joachim Schmitt und Meike Schumacher – im ESF-Projekt mainproject Teilzeitverträge innehat, lässt sich die Tätigkeit für das neue Unternehmen sehr gut mit der Arbeit am IMI vereinbaren.“ Das Gründerteam bleibt dem ESF-Projekt mainproject und der TH Aschaffenburg also weiterhin erhalten.
Am IMI der TH sieht man die betriebliche Weiterbildung als Schlüssel zur Bewältigung der Digitalen Transformation und des Fachkräftemangels. Neuere Erkenntnisse zeigen, dass sich auf dem Weiterbildungsmarkt etwas tun muss. Das Lernen in sogenannten Peer-to-Peer-Situationen in kleinen Einheiten gilt gerade im Erwerb von Soft Skills als die nachhaltigere Alternative im Vergleich zu klassischen Weiterbildungsformaten; die Lernreisen setzen genau hier an. Erste Pilotkunden gaben in Evaluationen eine sehr gute Resonanz und ermutigten das Gründerteam den eingeschlagenen Weg weiter zu befolgen.
Die „Lernwelt Designstudios GbR “ findet sich unter https://www.lernwelt-ds.de/ im Netz.
02/2023
Bayerisches Wissenschaftsministerium sendet Bewilligung an Hochschule
Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst hat der TH Aschaffenburg eine neue Phase der erfolgreichen mainproject-Reihe bewilligt. Die Maßnahme dient dem Wissenstransfer und läuft drei Jahre, von März 2023 bis Februar 2026. Sie ist das erste Projekt des neu aufgelegten Programms ESF+ in Bayern überhaupt.
Das Information Management Institut (IMI) an der Technischen Hochschule Aschaffenburg führt seit dem Jahr 2009 eine kontinuierliche Reihe von ESF-Maßnahmen zum Wissenstransfer durch. Die Maßnahmen sind unter dem Programmtitel „mainproject“ in der Wirtschaft am Bayerischen Untermain allgemein bekannt geworden. Viele Dutzend kleinere und mittelständische Unternehmen und einige Hundert Beschäftigte haben an diesen vom Europäischen Sozialfonds (ESF) mitfinanzierten Projekten teilgenommen und profitiert. Der ESF hat ein neues Programm ESF+ aufgelegt – das Aschaffenburger Projekt ist das erste in diesem Programm.
Zu den Hauptaufgaben der Hochschule zählt, neben Forschung und Lehre, auch der Wissenstransfer. Dies reflektiert den Allgemeinplatz, dass ein wesentliches Element – wenn nicht das wesentliche Element – der (Digitalen) Transformation ist, dass mittlerweile ein lebenslanges Lernen per Wissenstransfer erforderlich ist.
Der Wissenstransfer adressiert die situative Vermittlung objektiv aktueller akademischer Erkenntnisse in einer Kultur des Erklärens und Verstehens. Dazu gehört auch ein Awareness-Management, im Sinne von Hinweisen aus der Hochschule für die Praxis, auf wichtige Aspekte.
Das bewilligte Projekt heißt intern „mainproject transform“ und ist am 1. März 2023 gestartet. Es schließt thematisch an die voherigen Maßnahmen „mainproject hybrid“ und „mainproject digital“ an. Die Namensgebung greift den Aspekt auf, dass die Wirtschaft einem permanenten Transformationsprozess unterzogen ist – der aktiv bewältigt werden muss. Themen sind neben der Digitalisierung die neue Arbeitswelt, Nachhaltigkeit, Agilität, und andere mehr. Die Laufzeit von mainproject transform geht bis Ende Februar 2026. Das Projekt erfährt eine Zuwendung in Höhe von 318.678 Euro seitens des Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst. Der Gesamtetat ist mit 796.695 Euro angegeben.
Die beiden Direktoren des IMI, die Professoren Dr. Wolfgang Alm und Dr. Georg Rainer Hofmann bringen ihre Zufriedenheit zum Ausdruck. „Mit mainproject transform wird die TH Aschaffenburg weiterhin den Wissenstransfer zum Digitalen Wandel und den anderen neue Themen fortsetzen“, so ihre Einschätzung. Neben dem Digitalen Wandel wird sich das neue Projekt aber auch Fragen der Nachhaltigkeit widmen, im Rahmen der Umsetzung der Green Agenda der Europäischen Kommission. Dies sei Gegenstand einer mit mainproject hybrid verbundenen thematischen Erweiterung, so die Professoren Hofmann und Alm weiter.
04/2021
TH ASCHAFFENBURG SETZT ERFOLGREICHE MAINPROJECT-REIHE FORT
„mainproject hybrid“ wird als Projekt zum hybrid-digitalen Wissenstransfer zwischen Hochschule und Unternehmen mit 575.000 Euro gefördert. Das Information Management Institut (IMI) an der Technischen Hochschule Aschaffenburg führt seit dem Jahr 2009 eine Reihe von Maßnahmen zum Wissenstransfer im Digitalen Wandel durch, die vom Europäischen Sozialfonds (ESF) mitfinanziert werden. Diese sind unter dem Programmtitel „mainproject“ in der Wirtschaft am Bayerischen Untermain bekannt geworden. Viele Dutzend kleinere und mittelständische Unternehmen und einige Hundert Beschäftigte haben bereits daran teilgenommen und profitiert.
Das jetzt bewilligte Projekt heißt „mainproject hybrid“ und startet zum 1. Juli 2021 mit einer geplanten Laufzeit bis zum Jahresende 2022. Es schließt thematisch an die derzeit noch laufende, aber bald abgeschlossene Maßnahme „mainproject digital“ an. Die Namensgebung greift den Aspekt auf, dass digitale und Präsenz-Veranstaltungen in „hybrider“ Form kombiniert werden sollen. Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst unterstützt das Projekt mit 575.000 Euro.
„Mit mainproject hybrid wird es gelingen können, den Wissenstransfer zum Digitalen Wandel fortzusetzen“, so die Einschätzung der beiden Direktoren des IMI, die Professoren Dr. Wolfgang Alm und Dr. Georg Rainer Hofmann. Neben dem Digitalen Wandel wird sich das neue Projekt aber auch Fragen der Nachhaltigkeit widmen, im Rahmen der Umsetzung der Green Agenda der Europäischen Kommission. Dies sei Gegenstand einer mit mainproject hybrid verbundenen thematischen Erweiterung, so die Professoren Hofmann und Alm weiter.
Zu den Hauptaufgaben der Hochschule zählen, neben Forschung und Lehre, auch der Wissenstransfer und die Weiterbildung. Der Wissenstransfer adressiert die situative Vermittlung objektiv aktueller akademischer Erkenntnisse in einer Kultur des Erklärens und Verstehens. Dazu gehört auch ein Awareness-Management, im Sinne von Hinweisen aus der Hochschule auf wichtige Aspekte für die Praxis.
An mainproject Interessierte finden weitergehende Informationen zu dieser ESF-Maßnahme unter https://www.mainproject.eu/ im Netz.
11/2019
Studierendengruppe der TH Aschaffenburg trifft auf Digitalministerin Judith Gerlach
München - Am 07. November hatten Studierende der Technischen Hochschule im Schwerpunkt Einkauf und Qualitätsmanagement der Fakultät Wirtschaft und Recht die Möglichkeit, bei einer Exkursion nach München den Bayerischen Landtag zu besuchen. Digitalministerin Judith Gerlach nahm die Gruppe um die Professoren Dr. Wolfgang Alm und Dr. Carsten Reuter in Empfang und gab den Studierenden einen Einblick in ihren Alltag als Digitalministerin. So nimmt sie neben den Terminen in ihrem Ressort weiterhin zahlreiche Termine in ihrem Stimmkreis wahr, um im direkten Gespräch mit den Wählerinnen und Wählern zu bleiben. Ministerin Gerlach warb bei den jungen Menschen auch dafür, sich politisch zu engagieren.
Im Anschluss an Begrüßung und Einführung hatte die Gruppe die Möglichkeit, auf der Ehrentribüne die an diesem Tag stattfindende Debatte zu verfolgen.
Weitere Programmpunkte der Exkursion führte die Studierenden am folgenden Tag zu Unternehmen wie FlixBus, MAN AG und das Startup Soley, so dass sie mit einem reichen Erfahrungsschatz am Samstagvormittag die Heimreise antraten.
3/2019 - Pressemeldung
Innovativer Fortschritt durch Digitalisierung von Pflegeaktivitäten: Erfolgsfaktor digitaler Coach
Welche Methoden und Technologien sind geeignet, um das Wohn- und Lebensumfeld älterer Erwachsener in einen “digitalen Coach” zu verwandeln? Wie können zu Pflegende motiviert werden, neue Technologien zur anonymen Erhebung von medizinischen, emotionalen und verhaltensbezogenen Daten zu nutzen? Und wie können mittels solcher Technologien neue Formen der Pflegeunterstützung genutzt werden? Im Kontext dieser Fragestellungen befassten sich unter Leitung von Prof. Dr. Carsten Reuter zwei dreiköpfige studentische Projektgruppen der TH Aschaffenburg drei Monate lang mit Fragen zu regulatorischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen und mit den Auswirkungen beim Einsatz innovativer Pflegeunterstützung.
3/2019 - Veröffentlichung
Digital. Konzertiert. Aktiv. Die Transformation der Arbeitswelt gemeinsam gestalten
In der Studie soll gezeigt werden, worin das „Neue“ in der kurzen Historie der Digitalen Transformation bestand bzw. besteht. Zudem wird diskutiert, wie es (wahrscheinlich) in absehbarer Zeit mit
der Arbeitswelt weitergeht.