Wissenstransfer von Methoden zur Ermittlung von Kontext und Akzeptanz von Systemen, insbesondere der Branchen IT und Automotive
Ziel des vom Europäischen Sozialfond (ESF) ko-finanzierten Projektes KontAkS war es, den beteiligten Firmen über einen Wissenstransfer Methoden an die Hand zu geben, um Kontext und Akzeptanz von
Systemen (Acronym „KontAkS“) zu untersuchen. Mit einer verbesserten Ausrichtung der Produkt- und Dienstleistungs-Entwicklungen an der Marktnachfrage sollten sowohl langfristig Arbeitsplätze
gesichert als auch neue geschaffen werden.
Im Fokus standen vor allem die am bayerischen Untermain stark vertretenen Branchen Informationstechnik und Automotive. In der Region waren 2012 weit über 10.000 Menschen in diesen Branchen
beschäftigt. Ein klarer Schwerpunkt lag in den Bereichen Fahrzeugsicherheit und IT-Sicherheit.
Die Maßnahme KontAkS transferierte erforderliches vorwettbewerbliches Wissen bzgl. der nicht-technischen Innovationsforschung von der Hochschule Aschaffenburg zu den einschlägigen KMUs.
Der Wissenstransfer geschah einerseits über Workshops, in denen vorwiegend der Kontext von Systemen analysiert wird und andererseits über durchgeführte Untersuchungen zur
Akzeptanz von erzielten technischen Forschungsergebnissen, Konzepten oder Systemen.
Insbesondere die angewandten Untersuchungsmethoden dieser nicht-technischen Forschung wurden den Praxispartnern im Rahmen von KontAkS vermittelt. Der angestrebte Effekt war
eine bessere Ausrichtung der technischen Entwicklungen am sozioökonomischen Umfeld.
Ein großer Teil der Arbeitsergebnisse, die in Fallbeispielen mit den diversen Praxispartnern erzielt wurden, sind als eigenständige Arbeiten über die Bibliothek der Hochschule
Aschaffenburg veröffentlicht und ausleihbar, bzw. auch elektronisch (als .pdf-Dateien) – beim IMI auf Anforderung – verfügbar.