studentische projekte

Know-how von Nachwuchstalenten

Beispiele aus dem Jahr 2020

Projekt Lean IT

Laufzeit Oktober 2019 bis Januar 2020

Betreuer Prof. Dr. Wolfgang Alm

Auftraggeber Heraeus Infosystems GmbH, Hanau

Aufgabenstellung  Nach einer Umstrukturierung sollen Verbesserungspotentiale und mögliche Vorgehensweise bei der Ermittlung und Umsetzung von Verbesserungen erarbeitet, überprüft und aufgezeichnet werden. Im Rahmen dieses Projektes wurde mit Hilfe der agilen Methode Scrum anhand eines erarbeiteten Fragekatalogs ausgewählte Mitarbeiter interviewt. Weiterhin wurde mit Hilfe eines Design Thinking Workshops Vorgehensweisen für Verbesserungen untersucht und erarbeitet.



Projekt Ermittlung der Potentiale für Softwareprodukte im Bereich der Beschaffung

Laufzeit Oktober 2019 bis Januar 2020

Betreuerin Prof. Dr. Carsten Reuter

Auftraggeber Soley GmbH, München

Aufgabenstellung  Marktanalyse von Softwareprodukten im Bereich der Beschaffung und qualitative Untersuchung funktionaler Lücken aus Sicht von Nutzern.



Projekt Akzeptanz von Online-Plattformen

Laufzeit Oktober 2019 bis Januar 2020

Betreuer Prof. Dr. Carsten Reuter

Auftraggeber Creditreform Aschaffenburg Schurk KG

Aufgabenstellung Untersuchung der Akzeptanz der Online-Plattform einer führenden Wirtschaftsauskunftei mit dem Ziel der Entwicklung akzeptanzfördernder Funktionen und Dienstleistungen.



Projekt Einsatz von Desinfektionsmitteln in Arztpraxen

Laufzeit März bis Juli 2020

Betreuer Prof. Dr. Wolfgang Alm

Auftraggeber Imeco GmbH & Co. KG

Aufgabenstellung  In einer Marktanalyse sollte untersucht werden, ob und in welcher Form Artpraxen Desinfektionsmittel im täglichen Betrieb einsetzen. Weiterhin wurde untersucht, wie die Bestellvorgänge in den Arztpraxen sind und wer die Bestellvorgänge auslöst und freigibt.



Projekt „Eine ‚CrefoCard‘ – Konzept und Akzeptanz“

Laufzeit März bis Juli 2020

Betreuer Prof. Dr. Georg Rainer Hofmann

Auftraggeber Creditreform Aschaffenburg Schurk KG

Aufgabenstellung In Zeiten zunehmend internet-basierter Handelstransaktionen stellt sich die Frage nach weiterer Effizienzsteigerung im Metier. Ein Ansatz ist der, Personen mit einer Vertretungsberechtigung oder -pflicht (Geschäftsführung, Vorstand, Prokura, etc., auch nach dem Geldwäschegesetz) eines Creditreform-Kunden-Unternehmens mit einer „CrefoCard“ auszustatten. Mit dieser „CrefoCard“ wäre eine sichere Identifizierung und Authentifizierung (Signatur, Siegel, und weitere elektronische Vertrauensdienste nach dem VDG Vertrauensdienstgesetz) der Handlungsberechtigten gewährleistet. Auf der Basis der Identifizierung kann eine Bonitätsauskunft gegeben werden; das Unternehmen kann eine bonitätskritische Beschaffung oder Bestellung – auf Rechnung, oder andere Weise (Waren-) kreditiert – ausführen. Welche Szenarien der Nutzung können identifiziert werden? Welche Datenträger zur Identifizierung (Karten?) mit welchen Merkmalen der Authentifizierung (TAN? Biometrie?) sind erforderlich? Welche vergleichbaren Mechanismen und Kosten sind den prospektiven Nutzern bekannt und werden wahrscheinlich aktiv akzeptiert?



Projekt Ein ‚V.i.S.d.P.‘ im Netz? – Phänomenologie und Handlungslinien

Laufzeit März bis Juli 2020

Betreuer Prof. Dr. Georg Rainer Hofmann 

Auftraggeber eco – Verband der Internetwirtschaft e.V., Köln und Berlin

Aufgabenstellung 
Für die durch das Internet geprägten Medien stellen sich neue Fragen der ethischen Verantwortung in Bezug auf die verbreiteten Inhalte. Wie kann die Gesellschaft auf die technischen Entwicklungen reagieren? Welche qualitativen (Rechtslücken) und quantitativen Defizite (Aufwand und Kosten der Ermittlung und Strafverfolgung) existieren? Lassen sich aus dem Presserecht bekannte Strukturen übertragen – so etwas wie ein „Verantwortlich im Sinne des Presserechts V.i.S.d.P.“ für das Internet? Jugendgefährdende Inhalte, unwahre Behauptungen oder Beleidigungen, Hate Speech, etc., pp. werden in Sozialen Netzwerk oder Messaging Services gepostet. Sie sind zum Teil nur in ihrer unmittelbaren Präsenz existent. Sie werden aber auch nach einem Bemerken, Löschen und Entfernen („notice and take-down“) nicht mehr ungeschehen sein. Sie haben eine hohe ethische Relevanz: Es ist in der Situation existentes Fehlverhalten bis hin zur psychischen Körperverletzungen. Ein weiterer Aspekt sind die Delikte, die zwar ein subjektives Unrechtsbewusstsein hervorrufen, von die Rechtsnormen aber noch nicht adressiert werden. Die Rolle der – speziell ausländischen und nicht-europäischen – Telemedienanbieter scheint nicht hinreichend geklärt. Wer trägt für welche Postings wann welche Verantwortung? Wie sollten und können Handelnde zur Rechenschaft gezogen werden?



Projekt Entwicklung eines Ausschreibungsprozesses zu Beschaffungsplattformen

Laufzeit März bis Juli 2020

Betreuer Prof. Dr. Carsten Reuter

Auftraggeber Mainsite GmbH & Co.KG

Aufgabenstellung  Entwicklung eines Ausschreibungsprozesses und Definition eines Kriterienkatalogs für den Angebotsvergleich mit besonderer Fokussierung auf die Usability.



Projekt SMART CITY: Was kann der stationäre Handel in Aschaffenburg tun, um sich besser gegen Konkurrenten wie Amazon und andere zu platzieren? 

Laufzeit März bis Juli 2020

Betreuer Meike Schumacher 

Auftraggeber Stadt Aschaffenburg, Digitales Gründerzentrum

Aufgabenstellung  Die Bedeutung der Innenstadt geht weit über die klassische Versorgungsfunktion hinaus. Einkaufen ist nicht nur die Beschaffung von Waren, sondern die Gestaltung der individuellen Freizeit. Was braucht die Aschaffenburger Innenstadt, um weiterhin als Einzelhandelsstandort attraktiv zu bleiben? Welche Möglichkeiten hat die Innenstadt, ihren Besuchern ein „Erlebnis“ zu bieten, das gegen die 24/7-Erreichbarkeit des Online-Angebots bestehen kann? Wie kann hierbei eine Symbiose zwischen Altbewährtem und Neuem hergestellt werden?



Projekt SMART CITY: Wie kann der Lebensalltag von Senioren in der Stadt Aschaffenburg verbessert und attraktiver gestaltet werden?

Laufzeit März bis Juli 2020

Betreuer Meike Schumacher

Auftraggeber Stadt Aschaffenburg, Digitales Gründerzentrum

Aufgabenstellung Senioren bilden eine immer größere Bevölkerungsgruppe, deren Wachstum in den nächsten Jahrzehnten anhalten wird. Die Gruppe der Senioren besteht nicht nur aus „Hochbetagten“, sondern ebenso aus agilen Menschen. Daher sollten sie nach verschiedenen Merkmalen im Hinblick auf die Lebenslagen im Alter charakterisiert werden. Hierbei spielt eine Rolle, wie Senioren ihren Alltag und ihre Freizeit gestalten, in welcher ökonomischen und gesundheitlichen Situation sie sich befinden und wie sie ihre sozialen Kontakte pflegen. Ziel dieser Fragestellung ist es, Möglichkeiten zu eruieren, die die Barrieren zwischen Senioren/innen und der restlichen Gesellschaft möglichst niedrig halten und so den Komfort im Alltag und mehr Lebensqualität schaffen.



Projekt SMART CITY: Wie können sich Schüler/innen besser in die Entwicklung der Angebote für Jugendliche einbringen?

Laufzeit März bis Juli 2020

Betreuer Meike Schumacher

Auftraggeber Stadt Aschaffenburg, Digitales Gründerzentrum

Aufgabenstellung Das Jugendparlament bietet für Schüler die Möglichkeit, Projekte und die Stadtentwicklung mitzugestalten. Der Austausch zwischen den Schülern und anderen Akteuren ist hier maßgeblich. Die zentrale Frage ist, wie dieser Austausch gestaltet und die Zielgruppe Jugendliche erreicht werden kann. Wie können Barrieren in der Kommunikation zwischen Generationen, aber auch in der aktiven Mitarbeit an Projekten abgebaut werden? Was hindert Jugendliche daran, selbst aktiv zu werden und für sie wichtige Dinge anzusprechen? Des Weiteren sollte untersucht werden, wie Angebote für Schüler zugänglich gemacht werden. Welche Plattformen nutzen Jugendliche, sollten Angebote digital oder analog beworben werden und wie können sie attraktiv gestaltet werden? Wie können Jugendliche ihre Anliegen anderen Akteuren und Institutionen mitteilen, um in die Stadtentwicklung eingebunden und auch ernst genommen zu werden?